"Hund der Woche "



Fernanda >>


Bitte helfen Sie uns mit einer Spende >>

paypal

Wir DANKEN unseren SPONSOREN
Vinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo Slider


Liebe  Tierfreunde und Mitbürger,


auch wir möchten Sie heute auf die erschreckende Situation deutscher Tierheime hinweisen.

Laut Internet Recherche steht  jedes zweite deutsche Tierheim vor dem aus.

http://www.google.de/search?sourceid=navclient&hl=de&ie=UTF 8&rlz=1T4GZEZ_deDE268DE268&q=tierheime+vor+dem+aus

http://www.tierschutzbund.de/fileadmin/mediendatenbank_free/Mitgliederversammlung/1_Tierschutz_sichern.pdf


Der Grund ist schnell gefunden. Es fehlt an Geld. Private Zuwendungen aus Spenden oder Erbe fallen immer spärlicher aus. Die Vermittlungsgebühren decken noch nicht mal die Arztkosten.


Wie kommt das?

Weiß keiner, dass es nicht genug Gelder dafür gibt? Geht es uns nichts an weil wir denken, dass es genug  Geld von den Städten gibt?

Finden wir es überflüssig weil es vielen Menschen auch schlecht geht?

Tierschutz ist ohne ehrenamtliche Helfer sowie finanzielle Unterstützung nicht machbar.

Die Kosten für Wasser, Strom, Heizung sowie für festangestellte Mitarbeiter sind enorm. Natürlich kommt die Versorgung der Hunde dazu - Futter, die manchmal erheblichen Arztkosten und Medikamente müssen ebenfalls bezahlt werden.

Natürlich benötigen viele Menschen gesellschaftliche und staatliche Unterstützung.

Aber sollte deshalb der Tierschutz in unserer zivilisierten Gesellschaft ohne Bedeutung sein?


Wir sagen nein. Tierschutz fängt vor unserer Tür an. Was ein Tierheim leistet und welchen Stellenwert es hat können wir anhand unserer Begegnungsstätte Mensch-Hund und dem Gnadenhof als Beispiel vor Augen führen.

Unsere Zöglinge werden bei uns aufgepäppelt, gepflegt und auch wieder seelisch aufgebaut damit sie ihre zweite Chance bekommen.

Aber nicht nur die Tiere haben hier eine zweite Chance, sondern auch viele Menschen, die evtl. mit dem Leben `draußen` Probleme haben/hatten und nun bei uns arbeiten und helfen. In unserem relativ geschützten Raum werden mit Gleichgesinnten Freude, Trauer, Aggression, Geburt, Leid und Tod miterlebt. Manchmal ist der Tod gnädig; manchmal kommt er sehr überraschend und macht einen enorm traurig.

Aber sofort sind die anderen Tiere da, zeigen, dass das Leben weitergeht und sie uns dafür brauchen. Es ist ein Geben und ein Nehmen –

Wir lernen hier sehr viel über die Gesetze des Lebens und manch einer sieht die Welt danach anders und kommt besser mit ihr klar.


Auch Verantwortung zu übernehmen ist gefragt. Die Arbeit muss gemacht werden und die ist nicht immer schön. Oft ist es laut, es geht hektisch zu und unsere Zöglingen konfrontieren uns mit Dingen, denen wir manchmal lieber aus dem Weg gehen würden, aber - LIEBE IST … ;-)


Verantwortung heißt es aber auch bei der Vermittlung unserer Schützlinge. Es kommt vor, das Menschen unbedingt einen Hund möchten, obwohl sie den ganzen Tag arbeiten.

Sie wollen/können nicht verstehen, das ein Hund nicht solange alleine bleiben soll. Natürlich kann  niemand seinen Job deswegen aufgeben, aber in dieser Situation bitte auch keinen Hund anschaffen.Es kommt die Zeit im Leben, in der es möglich sein wird und die Umstände ideal sind. Dafür lohnt es sich zu warten!

Wir handeln im Interesse der Tiere und hoffen, dass das auch so verstanden wird.


Was wäre, wenn es tatsächlich Städte ohne Tierheim gibt bzw es nur noch dafür reicht und finanziert wird um die Fundtiere und die beschlagnahmten Tiere aufzunehmen?

Und hier geht es nicht hauptsächlich um den "armen Kettenhund", in der Wohnung zurückgelassene oder misshandelte Tiere, so dass es auch die Menschen angeht, die Tiere eigentlich nicht mögen.

Was passiert mit den Kleintieren, die das Kind nicht mehr möchte?

Was machen wir mit unseren Hunden/Katzen bei Krankheit, Tod oder wenn aus beruflichen Gründen die Zeit nicht mehr da ist oder das Geld nicht mehr reicht, keine Wohnung mit Erlaubnis zur Tierhaltung gefunden wird, wenn der Schritt ins Pflegeheim kommt, die Ehe scheitert und der Hund nicht mehr versorgt werden kann ……………?


Die Tiere bleiben immer auf der Strecke und müssen versorgt werden ABER dafür ist die Stadt nicht zuständig!!

Die Stadt MUSS sich um Beschlagnahmte und Fundtiere kümmern alle anderen gehen sie eigentlich nichts an – das wird über Spenden finanziert.


Findet jetzt einer tatsächlich keine Wohnung mit Hund oder der Hund wird gefährlich und es sind Kinder mit in der Familie…? Was macht er in seiner Not??

Setzt er ihn, wie in anderen Ländern auf die Strasse, so dass DANN die Stadt dafür zuständig ist?

Wollen wir das?? Wollen wir hier bei uns Straßenhunde?

Ist uns klar, was zum Beispiel ein Hund für die Gesellschaft leistet und gerne tut ohne zu fragen?

Auch viele Tierheimhunde arbeiten später für die Menschen  (zB hat ein von uns vermittelter Hund vor kurzem seinen Besitzer darauf aufmerksam gemacht, dass hinter einem Hügel eine Frau lag. Es war eine ältere Frau, die nicht mehr lange überlebt hätte!)


In unserem Leben sind Hunde als "Dienstleister" nicht mehr wegzudenken.

Die Liste ist lang: Rettungshunde (Lawinen, Erdbeben), Spürhunde, Therapiehunde, Servicehunde für Behinderte (Blinde, Rollstuhlfahrer). Oder auch nur der nette Familienhund, der uns zwingt regelmäßig an die frische Luft zu gehen um somit unsere Gesundheit fördert. Sogar zur Erkennung von bestimmten Krebsarten werden die Hunde eingesetzt.

Noch mal - Geht uns das nicht alle an?

Es würde schon reichen, wenn jeder nur  1,00 € im Monat!!! an die Tierheime seiner Stadt gibt.

Es gibt bestimmt sehr viel wichtige Dinge, die wir nicht oder nur schwer ändern können aber DIESES Problem könnten wir mit diesem 1,- € pro Einwohner im Monat ganz leicht ändern!!

Tierschutzvereine sind soziale Einrichtungen für die WIR sorgen müssen - kein anderer ist dafür zuständig.

Ganz wichtig sind hier bestimmt die großen Tierheime aber auch die kleinen haben ihre Berechtigung weil wie zB in der Begegnungsstätte Mensch –Hund, alte Abgabehunde eine viel bessere Lebensqualität haben und unsichere, ängstliche Hunde eine viel größere Chance haben sich zu entwickeln um dann vermittelt werden können.

Ebenso gilt dies auch für Hunde, die wegen eines Schicksalsschlags abgegeben werden müssen, denen es immer gut ging und die Familie auch möchte das es so bleibt. Diese Hunde werden bei uns viel weniger traumatisiert und können in unserem Rudel relativ schnell "das Leben danach" anpacken, um dann wieder eine neue Familie zu finden. ......


Oder der Gnadenhof und die Katzenschutzvereine die viel mehr Zeit für die einzelnen Tiere haben und auch Kastrationsaktionen durchführen – fast der wichtigste Teil des Tierschutzes!


Es geht uns alle an!




Wenn es Sie inspiriert/ bewegt hat, dann schicken oder erzählen Sie es bitte weiter!

{backbutton}

logodog

Anschrift

Begegnungsstätte
Mensch-Hund e.V.
Gewann Grabenort 1-2
76187 Karlsruhe
Tel.: 0721/ 1832887


 Bankverbindung

Sparkasse Karlsruhe
IBAN:
DE39660501010022014005
BIC:
KARSDE66


Vermittlungszeiten

Vermittlung nach Terminvereinbarung per Mail.
Bitte immer mit Telefon-
nummer, damit wir zurückrufen können.

Sonntags Ruhetag




Webseitenentwicklung
sponsored by
logo web4yourdog 04 800x690

Besucher HEUTE 449

Besucher GESAMT 2837482